Der Verschreckjäger Marius kann es auch ohne seine Kapelle im Fall. Seine Gitarre, seine Fusstrommel und seine Stimme reichen auch, um den Saal zum Mitsingen, Mitlachen und überhaupt zum Kochen zu bringen. Weil aber der musikalische Wald ohne Band weniger dicht, ein wenig leiser und nicht so stürmisch ist, werden auch kleinere Kinder auf ihre Kosten kommen. Marius spielt „Solo“ einen Blumenstrauss von Liedern aus dem Jagdkapellen-Liederkosmos, die er während des Konzerts dem Kinderpublikum anpasst und entsprechend auswählt... Kindergärtner halt. So spielt er vom „Worscht“ - Lied bis zum „Muskelkater“ über „Zauberzwerg“, dem „Dachs Adalbert“ und „Specht“ viele Lieder, die man an einem Konzert von Marius und die Jagdkapelle nicht auf die Ohren bekommt. Natürlich ist er alleine ein wenig scheuer als sonst, darum holt er sich immer wieder Kinder auf die Bühne, die ihm beim Liederspielen helfen, damit er sich nicht so alleine fühlt, so ganz ohne Jäger. Sowieso ist ein Solo-Konzert von Marius von der Jagdkapelle mehr ein Mitmach-Konzert als ein Zuhör-Konzert.
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Das Konzert ist für Kinder von 3-10 sinnvoll. Für Kinder anderen Alters aber immer noch gut. Für Teenies knapp zu bubig - und die Eltern findens meistens auch schon wieder läss. Das liegt vielleicht daran, weil er zwischen den Liedern immer wieder einen nach hinten, dort wo die Eltern sitzen, raushaut.