Der Architekturstudent Ernst Ludwig Kirchner zeichnete Ornamente im damaligen Jugendstil. Oft haben sie symmetrische Formen und wirken beruhigend. Im Yoga gibt es symmetrische Stellungen, die den Körper auf beiden Seiten spiegeln. Der Körper in symmetrischen Yoga-Posen ist ausgeglichen und ausgerichtet. Daher liegt der Fokus auf der Erdung und Stabilisierung des Körpers.
Die Yogastunde in den Ausstellungsräumen des Museums wird repetitiven Charakter haben. Das heisst, kleinere und grössere Sequenzen werden sich wiederholen. Welche Muster werden im Denken und Fühlen erkennbar, wenn immer wieder dieselben Asanas geübt werden?

Mit Yogalehrerin Harriet Grachten.

Kosten: CHF 35.- (Museumseintritt inklusive)